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Juroren

Gabriele Leporatti
Biographie 

Der italienische Pianist Gabriele Leporatti ist in ganz Europa, den USA und China aktiv und tritt in vielen renommierten Konzertsälen auf, darunter die Londoner Wigmore Hall, das Amsterdamer Concertgebouw, der NDR Hannover, die He Luting Hall Shanghai und bei Festivals wie den Settimane Musicali di Ascona, dem Festival de Torroella de Montgrí, dem International Keyboard Institute & Festival New York und dem Tbilisi Piano Fest; 2016 gibt er sein Debüt mit dem BBC National Orchestra of Wales unter der Leitung von Thomas Søndergård.  In der Saison 2021/22 stehen Orchesterauftritte mit dem Orchestra della Svizzera Italiana sowie Solo- und Kammermusikkonzerte in Europa und im Ausland auf Gabrieles Programm.

Als begeisterter Kammermusiker konzertiert er mit Ensembles wie dem Trio Suleika und mit einer Vielzahl von international renommierten Solisten; außerdem tritt er regelmäßig im Duo mit seiner Frau Gesa Lücker auf.  Mehrere seiner Auftritte wurden im Radio und Fernsehen ausgestrahlt, darunter BBC Radio 3 (UK), SAFm (Südafrika), BR Klassik, RBB, SWR 2, WDR 3 (Deutschland), NPO Radio 4, Avrotros (Niederlande), SRF2 (Schweiz), Rai3 (Italien).

2015 gründet er Etera Classics – ein Plattenlabel mit ausgeprägter Autorenschaft und einer Verlagsabteilung, die sich der Förderung junger Künstler widmet -, für das er seine letzten drei kommerziellen Alben aufnimmt.  Gabrieles Diskografie umfasst sowohl Solo- als auch Kammermusikaufnahmen – eine monografische Brahms-CD und eine mit Klavierwerken von Schumann und Respighi – sowie ein Quartett-Album mit Fabio Bidini (True Sounds) und eines mit dem Bratschisten Yuri Bondarev.  Im Frühjahr 2019 erscheint seine neueste Solo-CD mit dem Titel “Wien”.

Gabrieles leidenschaftlicher Spielstil, voll von Ästhetik, Sensibilität und Tiefe, zeigt den Einfluss seiner Lehrer und Mentoren Maria Tipo, Fabio Bidini und Joaquin Achucarro.

Derzeit ist er Dozent an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf, gibt regelmäßig Meisterkurse und hält weltweit Vorträge. Mehrere seiner Schüler sind Preisträger bei internationalen Klavierwettbewerben.  Darüber hinaus ist er als künstlerischer Berater bei Konzertreihen und Festivals sowie als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben tätig.

Mikhail Mordvinov
Biographie 

Ab dem 7. Lebensjahr wurde Mikhail Mordvinov an der Moskauer Gnessin Musikschule in der Klavierklasse von Tatjana Zelikman unterrichtet. Nach dem Abitur im Jahr 1994 nahm er sein Studium an der Russischen Gnessin-Akademie für Musik unter Prof. Vladimir Tropp auf. Anschließend folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Bernd Goetzke. 2004 – 2010 unterrichtete er an der Russischen Gnessin  – Akademie für Musik. Seit er 1994 das Skrjabin-Stipendium des Moskauer Skrjabin-Museums erhielt, ist er ständiger Teilnehmer der Skrjabin-Musikfestspiele.

1997/98 erhielt Mikhail Mordvinov ein H. Neuhaus-Stipendium des „New Charitable Fund of Scholarships by M. Rostropovich“, sowie mehrmals ein staatlich Russisches Präsidenten-Stipendium, 2000/2001 erhielt der Pianist das Stipendium des Deutsches Akademisches Austauschdienstes. 2004-2006 wurde Mikhail Mordvinov von Keyboard Charitable Trust London unterstützt und gefördert.
Zahlreiche internationale Konzertauftritte überwiegend in den Europäischen Länder und Russland, auch in der USA, Japan und Korea, als Solopianist und Kammermusiker. Teilnahme an Festspielen, Hörfunkaufnahmen und CD – Produktion.

Erster Preis des XII. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbes in Zwickau (1996)
Erster Preis und Sonderpreis des VI. Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund (1997)
Erster Preis und Sonderpreis des XII. Internationalen Wettbewerb in Andorra (2006)

Ab dem Wintersemester 2016/17 ist Mikhail Mordvinov als Dozent für Klavier an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein Berlin tätig.

Prof. Ilja Scheps
Biographie 

Der russische Pianist Ilja Scheps studierte am berühmten Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau, wo er später auch selbst unterrichtete.
Von 1982 konzertierte er zehn Jahre lang als Solist der Moskauer Philharmonie, wobei er sowohl solistisch als auch mit vielen prominenten Sängern und Instrumentalisten auftrat. Zahlreiche Gastspiele führten Ilja Scheps bisher nach USA, Australien, China, Israel, Italien, Malta, Neuseeland, Spanien, in die Türkei, nach Ungarn u.a.
Seit 1992 lebt Ilja Scheps in Deutschland. Er unterrichtete lange an den Musikhochschulen in Rostock und Dortmund sowie an der Musikakademie in Darmstadt. Seit 2003 ist er Professor an der Musikhochschule in Köln/ Aachen, leitet zahlreiche internationale Meisterkurse für Pianisten, war Mitbegründer und langjähriger künstlerischer Leiter der Paderewski Piano Akademie in Bydgoszcz (Polen). Außerdem wurde Ilja Scheps zum Gastprofessor an mehreren Hochschulen in China ernannt. Schüler von Prof. Scheps haben bei zahlreichen Klavierwettbewerben Preise gewonnen, wurden bei den Plattenfirmen wie „Sony“ – Classic und “Universal” Records unter Exklusivverträge genommen.
Prof. Ilja Scheps ist ein gefragter Juri-Mitglied bei bedeutenden Internationalen Klavierwettbewerben wie z.B. “Top of the world” und “Grieg” Piano Competition in Norwegen, Shenzhen Piano Concerto Competition sowie China Int. Piano Competition in Xiamen (China), Chopin Klavierwettbewerb in Darmstadt (Deutschland), Klavierwettbewerbe in Madrid und Campillos in Spanien, Concours International de Piano „Orchestra’Sion“ Istanbul (Türkei) sowie bei dem Int. Klavierwettbewerb MozArte in Aachen (Deutschland). Soloabende mit Ilja Scheps sowie Konzerte mit Orchestern, prominenten Sängern und Instrumentalisten werden vom Publikum in aller Welt begeistert gefeiert. Zu den früheren Tonaufnahmen bei den Firmen „Melodia“, „MCA“ (USA) und „Le Chant du Monde“ (Frankreich) hat Ilja Scheps die neuen CD’s bei den Firmen „Deutsche Welle – classic“, „Coriolan“ (Teldec), „EMC-Records“ und „CPO“ ergänzt. Seit November 2022 unterrichtet Prof. Scheps als Dozent für Klavier und Kammermusik an der an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf.

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